--
Wenn du etwas Neues lernst,
wenn du etwas Neues liest,
wenn du etwas Neues recherchierst,
wenn du etwas Neues ausprobierst.
All das kannst du für dich nutzen.
Du kannst daraus innovativ sein, ein Pionier, der in ein neues Feld vordringt und neue Grundsteine legt, für ein Thema, oder Themen, welche die meisten noch gar nicht auf dem Schirm haben. Das ist eine wahre Superkraft. Und das ist es auch, was deiner Vision erst die nötige Grundlage zum Wachsen gibt.
Du lädst deine Vision mit Informationen auf, indem du lernst, recherchierst, hinterfragst und reflektierst.
Du musst deine Vision nicht an einem Tag fertigstellen. Das darf sich so lange entfalten, wie es für dich richtig ist. Aber Fortschritt und Wachstum wird den Weg zu denjenigen finden, die nicht aufhören zu lernen, zu erforschen, zu reflektieren und am Ende des Tages – die nicht aufhören zu handeln.
Denn wenn du das nicht machst, bleibt deine Vision immer da, wo sie ist. Witzigerweise ist das bei deinem Fokus genauso. Dein Fokus wird nicht weiter wachsen, sich nicht weiter entfalten können, wenn du ihm nicht genug Raum gibst, um stärker und intensiver zu werden.
Deine Vision braucht mentalen Raum, um größer zu werden, stärker zu werden und intensiver zu werden.
Deine Fähigkeit eine Vision in deinem Verstand zu erstellen ist wie ein Muskel. Wenn du ihn zu lange, zu oft anspannst, tritt genau das Gegenteil ein, von dem, was du möchtest.
Wachstum bleibt aus.
Und wie du vielleicht auch gelernt hast, findet Wachstum in Ruhe statt. Dann, wenn du nicht in die “Anspannung“ gehst. Genauso wie bei einem Muskel, kannst du deine Vision auch wachsen lassen, indem du ihr Zeit und Ruhe zum Wachsen gibst. Nach harten Einheiten, wenn keine Wiederholung mehr geht und du schlicht am Ende bist, fängt die Erholung an. Diese Zeit von Erholung ist es, die dich beim nächsten “Training“ besser und intensiver performen lässt. Vorausgesetzt du gibst dem Muskel genug Nährstoffe, genug Ruhe damit er auch sein volles Potenzial entfalten kann.
Das ist 1:1 auf deine Arbeit und deine Vision übertragbar.
Mach andere Dinge. Gehe anderen Interessen nach. Verfolge Hobbys, die dich Abseits deines Business, deiner Vision begeistern. Wenn du dich danach fühlst, dir ein neues Spiel zu gönnen, mit Freunden etwas trinken gehen möchtest, ein Tag in Therme verbringen möchtest, oder einfach in Ruhe lesen möchtest, dann mach genau das.
Einem Bedürfnis nachzugehen, was nicht mit deinem Business zu tun hat, kann dir die nötige Kreativität geben, um deine Vision erst so richtig zum Leben zu erwecken. Denn Bedürfnisse sind da, um befriedigt zu werden. Wenn wir diese Bedürfnisse nicht befriedigen, hinterlässt das Spuren. Diese Spuren haben dann einen direkten Einfluss auf unsere Arbeit und unser Business.
Unterschätze das nicht.
Da wir gerade beim Thema waren …
Was dich interessiert, interessiert auch jemanden, oder auch mehrere. Das ist deine Erlaubnis, mehr aus deinen Interessen zu machen. Gerade, wenn du für eine Sache eine Leidenschaft hegst, ist das großartig.
Recherchiere darüber, schreibe darüber, sprich darüber und du wirst die Menschen damit erreichen, die eine gleiche Leidenschaft dafür hegen. Die meisten Menschen machen das nämlich nicht. Sie denken, sie wären alleine mit ihren “Interessen“.
Ich kann dir sagen, dass das falsch ist. Es gibt genau Menschen, die ähnliche oder gleiche Interessen haben wie du.
Nutze das und mache etwas daraus.
(Gerade, wenn du am Anfang bist und noch nicht weiß, wo deine Selbstständigkeit ansetzen soll)
Aber sei dir trotzdem einer Sache bewusst:
Adoptiere, was deine Vision beschleunigt. Lehne ab, was deine Vision sabotiert.
Wir tendieren dazu, dass wir unsere Vision sabotieren, wenn wir nicht mehr weiterkommen und feststecken. Wir hören auf zu hinterfragen, zu lernen und zu erforschen.
Wir fokussieren uns mehr auf andere Dinge, wie unsere Interessen und Themen, die uns begeistern. Es braucht alles seine Balance, aber wenn wir weiter an unserer Vision arbeiten wollen, dann müssen wir auch manchmal Zeit investieren, um uns aus dieser “festgesteckten“ Lage zu befreien. Das ist Teil des Weges. Und auch Teil des Lernens, was es heißt, ein freies Leben zu führen.
Was mir zum Beispiel hilft:
Wenn ich bei einem Thema feststecke, dann höre ich auf zu arbeiten und mache etwas anderes. Denn ich habe für mich gelernt, dass wenn ich etwas erzwingen möchte, es nicht der Qualität entspricht, die ich mir wünschen würde.
Und das ärgert mich mehr, als nicht zu arbeiten, oder eine sinnvolle, produktive Pause zu machen.
Das, was ich mache, ist immer unterschiedlich. Manchmal mache ich nichts, wirklich gar nichts. Manchmal gehe ich ins Gym. Manchmal lese ich. Manchmal telefoniere ich mit meinen Eltern, oder spreche mit meiner Freundin.
Pausen können für jeden verschieden sein.
Finde heraus, was deine Pausen brauchen, um wirkliche “Pausen“ zu sein.
Dieser Satz kam mir vor ein paar Tagen, als ich über vergangene Fehler von mir selbst reflektiert habe. Denn manchmal wissen wir nicht, wie wir aus vergangenen Fehlern lernen können.
Uns wurde das nicht beigebracht.
Deswegen ist das auch so ein kraftvolles Werkzeug.
Ich werde dir an dieser nicht sagen, wie du lernst aus vergangenen Fehlern zu lernen. Ich möchte dir nur den Impuls geben, tiefer in das Thema einzutauchen, dich dem voll und ganz hinzugeben.
Du wirst Insights von dir selbst bekommen, die du so noch nicht erfahren hast.
Nutze das als Treibstoff, für alles, was du auf deinem Weg noch lernen willst. Denn je tiefer du gehst, desto größer kannst du werden, desto größer kannst du denken.
Ganz nach dem Prinzip der Polarität:
– Kybalion
Wenn du daran arbeitest, wirst du früher oder auch später vor diese Frage geraten:
Damit möchte ich auch heute den Newsletter beenden.
Nimm diese Frage mit, reflektiere sie und wenn der richtige Moment gekommen ist, beantworte die Frage für dich.
Danke fürs Lesen. Ich hoffe, ich konnte dir eine neue Perspektive für 2025 mitgeben.
––
Sandro